Die Zeit nach Weihnachten ist von Kälte und Nässe geprägt.
Ich hasse diese Zeit. Keine Sonne, trüb und eklig.
Im Ernst - da hilft nur Kuchen.
Für Lebkuchen ist es zu spät, ein einsamer Apfelkuchen könnte
langweilig werden. Warum nicht also beides kombinieren?
Also die Küchengeräte rausgepackt und losgelegt.
Zutaten:
- 3 Äpfel
- 50g Moscobadozucker
- 50 ml Wasser
- 4 Eier
- 125g Butter
- 80g Zucker
- 5 Tassen Dinkelmehl
- 1 Paket Backpulver
- 75g dunkle Schokolade
- 1 Tasse Milch
- 3 grosse EL Honig
- 2 EL Lebkuchengewürz
Zubereitung:
Den Moscobadozucker mit dem Wasser in einem Topf
zum kochen bringen. Die Äpfel schälen und entkernen
und in kleine Würfel schneiden.
Die Zuckerwassermasse unter viel Geduld einkochen
lassen bis das Ganze anfängt an zu karamellisieren.
Es braucht Zeit und Geduld.
Rühren, rühren, rühren. Und vorsichtig bei Spritzern.
Karamell hinterlässt sehr üble Verbrennungen.
Die Apfelstücke dazugeben und unter ständigem rühren
und 5-7 Minuten köcheln.
Der Teig:
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.
Die Schokolade in kleine Stücke schneiden, mit dem
Mehl und Backpulver vermischen und dazugeben
Die Milch dazugeben und das Lebkuchengewürz.
Dann den Honig.
Das Ganze solange rühren bis ein geschmeidiger
und fluffiger Teig entsteht.
In eine Silikongugelhupfform die Hälfte des Teiges einfüllen.
Die Äpfel aus der Karamallsauce nehmen und als Lage verteilen.
Wer mag, kann natürlich die Äpfel auch unterheben.
Die zweite Schicht Teig auffüllen.
Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen mit 190° stellen.
Ich habe hier Umluft verwendet.
Da jeder Ofen aber anders backt und Du Deinen
Ofen besser kennst als ich verwende bitte die
Einstellung mit der Du Dich am besten fühlst.
Backzeit ca. 50 Minuten. Ich empfehle die Stäbchenprobe.
Abkühlen lassen, stürzen und dann mit Puderzucker bestreuen.
Der Kuchen schmeckt auch gut mit einer Glasur aus dunkler Schokolade.
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